Rekordbeteiligung beim Arbeitseinsatz

Nach der sehr geringen Beteiligung am vergangenen Samstag konnte Ralf Dörner diesen Samstag 13 motivierte Helfer  begrüßen. Und dementsprechend gut gingen die Arbeiten dann auch voran: Im kleinen Saal wurden Tapeten, Metallhaken sowie der restliche Fußboden entfernt, im Krabbelraum wurde der Fußboden komplett abgebrochen und entsorgt, im OG zwei Holzwände abgebaut und Holzbalken vom Fußboden entfernt. In den alten WCs sind nun alle Sanitärobjekte abgebaut und ebenfalls entsorgt worden, außerdem wurden an diversen Stellen noch kleinere Restarbeiten erledigt.

Beim leckeren Essen war man sich darüber einig, dass Einsätze mit einer solch hohen Beteiligung noch mehr Spaß machen und es war toll zu sehen, wie es an vielen verschiedenen Stellen gleichzeitig voran ging.

(Nur) 8 fleißige Hände

Am Samstag fanden sich leider nur vier Personen zum Arbeiten in der Gemeinde ein. Die zeigten aber, dass auch acht Hände einiges bewirken können: In der Küche und im Krabbelraum wurde Putz entfernt und der Altbau-Keller weiter entrümpelt. Im Laufe der folgenden Woche brachte Michael Bohnensteffen die Arbeiten ein weiteres Stück voran, indem er alleine in der Küche den Fußboden entfernte und in den alten Sanitärräumen Fließen entfernte.

Wand weg, Decke ab

Bei den letzten beiden Arbeitseinsätzen am Mittwoch und am heutigen Samstag ging es im Erdgeschoss fröhlich weiter: Die Wand zwischen Küche und Krabbelraum wurde komplett weggenommen, dabei auch noch ein alter Schornstein entfernt. Auch die Deckenkonstruktion, wieder eine verputze Schilfdecke, wurde entfernt. Dabei fiel wieder viel Schutt an, der dann sortiert und weggeräumt werden musste. Außerdem wurden der Fließenboden sowie die Unterkonstruktion in der Küche abgebaut.

Jetzt ist die Küche dran

Die Küche ist fertig ausgeräumt, sodass auch der letzte noch „ganz“ verbliebene Raum nun entkernt werden kann. Alle Tapeten ab, die Wand zum Krabbelraum abgebaut bzw. abgerissen – es gab wieder viel zu tun. Eine etwas frustrierende Aufgabe war das nochmalige Trennen des Bauschutts in einem der Schuttcontainer, in dem brennbare und nicht brennbare nicht klar genug getrennt worden waren – zumindest nach Ansicht der Stadtreiniger 😉

„Nicht mehr alle Tassen im Schrank…“

… hatte unser fleißiges Gastfreundschafts-Team im wahrsten Sinne des Wortes nach dem gestrigen Einsatz. Fünf Helfer hatten sich getroffen, um die Küchenschränke der Gemeinde auszuräumen und alles Geschirr – und viele weitere bekannte und fast schon vergessene Schätze – sicher für die Lagerung einzupacken. In fröhlicher Stimmung wurde motiviert ausgeräumt, sortiert, gepackt, gepolstert, weggeworfen und gestapelt. Einige Sachen wurden auch zum Verschenken zur Seite gelegt. Am Donnerstag werden dann die Küchenschränke abgebaut und eingelagert.

Boden entfernen – und noch viel mehr :)

Auch in dieser Woche konnten die hohen sommerlichen Temperaturen erfreulich viele Helfer nicht abschrecken, die Arbeiten auf der Baustelle fortzusetzen. Im 1. Obergeschoss wurde ein Teil des Fußbodenaufbaus entfernt (Spanplatten und Glaswolle), um nicht zwei verschiedene Höhenniveaus auf der Etage zu erhalten. Im kleinen Saal wurde das Linoleum entfernt, darüber hinaus jede Menge Putz und Tapete von den Wänden entfernt sowie der alte Schornstein, der schon im 1. OG abgerissen wurde, auch im Erdgeschoss abgerissen.

Wichtig für die Sicherheit war außerdem, übergangsweise ein Geländer an der Treppe zu installieren, nachdem dort letzte Woche die Zwischenwand entfernt worden war. Große Freude konnte Anja Pfordt bei den Teilnehmern auslösen, als sie diese nach dem wieder einmal sehr leckeren Essen mit einer Runde Eis überraschte. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank auch an die vielen fleißigen Helfer, die uns immer so toll verpflegen 🙂 Auch gestern waren wir dank Sigrid und Gerrit Helm wieder sehr gut versorgt :)Vom erfolgreichen Fortschritt der Arbeiten überzeugte sich auch unserer ehemaliger Pastor Oskar Achenbach bei einem kurzen Besuch auf der Baustelle.

Und wieder hat´s „geruckt“!

Schon zwei Tage später fand am heutigen Samstag der nächste Arbeitseinsatz statt. Wie zuletzt meistens kamen hoch motivierte Helfer zusammen, deren Anzahl aber gerne noch etwas größer sein dürfte.

Im 1. Obergeschoss wurde an zwei Stellen der Fußboden geöffnet, um nun entscheiden zu können, was mit dem Fußboden insgesamt (der fast auf der gesamten Etage mehrere Zentimeter erhöht ist) passieren wird. Die Wand inkl. Eingangstür zur ehemaligen Hausmeisterwohnung wurde entfernt und auch ein Teil der Holzkonstruktion in der Wohnung.

Im Erdgeschoss wurde die abgehängte Decke über dem Krabbelraum entfernt, die Verkleidungen und der Lagerraum entlang der Treppe zum 1. OG bzw. zum Keller abgebaut und im kleinen Saal noch die letzten Reste der abgehängten Decke entfernt. Außerdem wurden noch weitere sperrige Gegenstände, wie Türen, Fensterbänke, Einbauschränke und die Trennwände der WCs im Keller in den Container gebracht, der nun auch schon wieder fast voll ist.

 

Die Decke ist weg

Ein sehr erfolgreicher Einsatz fand in dieser Woche statt. 9 fleißige Arbeiter trotzten den sehr heißen Temperaturen und konnten große Fortschritte erreichen. Zunächst wurde die Schilfdecke heruntergerissen, anschließend die brennbaren von den nicht brennbaren Materialien getrennt und diese dann jeweils nach unten in die Container transportiert. Eine große Herausforderung dabei war wie die letzten Wochen auch, die Staubentwicklung in Grenzen zu halten. Die Arbeiten gingen Hand in Hand voran, sodass bis zum frühen Abend alle Decken entfernt und der gesamte Schutt in die Container verladen war.

Die Arbeiten im 1. Obergeschoss sind damit bis auf wenige Kleinigkeiten beendet und ein Vorher-Nachher-Foto zeigt eindrucksvoll die Veränderungen. Vielen Dank an alle Helfer!

Entfernen der Schilfdecke

Da die Probeöffnungen vor knapp zwei Wochen kein klares Bild über die Statik der Decke im 1. Obergeschoss ergaben und es zudem sinnvoller erscheint, die neuen Decken direkt an den Deckenbalken zu befestigen, wurde entschieden, die verputzte Schilfdecke auch noch komplett zu entfernen – eine sehr staubige Arbeit, mit der im ersten Zimmer begonnen werden konnte. Dabei erlebte man schon die erste Überraschung als ein sehr massiv wirkender Balken, der entgegen der Erwartungen keinerlei statische Funktion hatte, auf einmal mit der Decke nach unten sauste.

Zusätzlich wurde im kleinen Saal die angehängte Decke entfernt und in den Container gebracht.